Ressourcenknappheit schon klar, aber was tun?
Das Thema Nachhaltigkeit beschäftigt mich, wie viele von euch vermutlich auch, schon sehr lange. Gerade in der heutigen Zeit ist es ein wahnsinnig wichtiges Thema. Uns allen ist schließlich klar, dass die Ressourcen der Erde nicht unendlich sind und wir deshalb für uns aber vor allem für nachkommende Generationen sorgfältig damit umgehen müssen.
Beispiele dafür gibt es genug, ….
… wie: den Fleischkonsum zu reduzieren, fair gehandelte Produkte kaufen, auf erneuerbare Energien setzen, den Wasserverbrauch einschränken und vieles andere mehr. Hört sich alles gut an, ist aber nicht immer einfach umzusetzen.
Mein Handy als Ressourcenschlucker
Vor allem technische Geräte benötigen in ihrer Herstellung viele Ressourcen. Ein Handy benötigt ca. 60 verschiedene Materialien. Darunter natürlich Kunststoff und Glas. Aber auch eine ganze Reihe von verschiedenen Metallen. Zum Beispiel Kobalt, Gallium, Kupfer, Aluminium, Nickel Zinn, aber auch Silber und Gold. Wir alle haben genug Erfahrung damit, dass Handys nach teilweise nur 2 Jahren nicht mehr richtig funktionsfähig sind. Mal geht der Akku nicht mehr, mal ist die Linse der Kamera gesprungen und vieles mehr. Aber ganz darauf verzichten? Für die meisten von uns stellt dies keine Alternative dar. Zu sehr sind wir auf unser Smartphone angewiesen, sei es um Kontakte zu halten oder an Informationen zu kommen. Vor einiger Zeit hat mich mein Bruder auf das Fairphone aufmerksam gemacht (welches er von seiner Freundin zu Weihnachten bekommen hat). Bei diesen können die meisten Teile einzeln nachgekauft/ersetzt werden. So muss nicht gleich ein neues Handy gekauft werden, nur weil der Akku kaputt ist. Sondern dieser kann einfach ausgetauscht werden.
Aufwertung durch upcycling
Ein weiteres tolles Schlagwort ist das „upcycling“. Hier werden aus bereits vorhandenen, nicht mehr gebrauchten Gegenständen oder Materialien neue Produkte hergestellt. Mein Favourite sind die Gartenmöbel aus nicht mehr gebrauchten Paletten.
Ein anderes gutes und leicht umsetzbares Beispiel sind alte Konservendosen, nach Belieben verziert, und als Stiftehalter verwendet.
Also: Oberstes Ziel: Am Ende sollten Reststoffe entweder neu verwertet werden oder gar nicht erst anfallen!
Hannah Maier, 8O, Februar 2021
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