Before the flood

2012 war das heißeste…2014 war das heißeste Jahr… 2015 war das heißeste Jahr seit Aufzeichnungsbeginn. Ein aktuelles Thema, das uns gerade alle betrifft ist der Klimawandel.  

Before the Flood“ ist eine Dokumentation, die sich mit den Ursachen und Auswirkungen der Erderwärmung beschäftigt.  

Inhalt der Dokumentation 

Anfangs beschäftigt sich die Doku mit den Ursachen und Auswirkungen des Klimawandels. Die Erde ist in Gefahr. CO² gefährdet das Klima. Regenwälder werden gerodet. Dadurch wird weniger CO² gebunden. Die Erde erwärmt sich. Ebenso sind starke Unwetter und mehr Brände die Folgen. Eis taut durch die zunehmenden Temperaturen auf, deshalb steigt der Meeresspiegel. Es wird im Film ebenso geklärt, dass Europa im Gegensatz zu anderen Teilen der Erde, kälter wird. Da der Golfstrom, welcher eigentlich Wärme nach Europa transportiert, immer mehr abbaut. 

Um den Klimawandel zu stoppen, müsste jeder einzelne Mensch sein Verhalten überdenken. Zum Beispiel: Palmöl vermeiden, Rindfleisch vermeiden und eigene CO² Emissionen im Auge behalten. Um den Klimawandel hautnah miterleben zu können, begab sich UN-Friedensbotschafter und Schauspieler Leonardo DiCaprio zwei Jahre auf eine Reise um die Welt. Dazu befragte er zum Thema Klimawandel bekannte Persönlichkeiten und Experten.

                              Meine Meinung zum Klimawandel 

Ich finde, dass der Klimawandel ein sehr wichtiges Thema ist. Leider wird er aus meiner Sicht viel zu wenig ernstgenommen. Auch ich könnte ihn viel ernster nehmen als ich es bereits tue.  

Die Einstellung gegenüber dem Klimawandel basiert sehr auf Erfahrung und Wohlstand. Ein Wohlstandsstaat nimmt den Klimawandel weit aus anders wahr als ein Entwicklungsland. Zum Beispiel haben Menschen in Entwicklungsländern sehr mit Hitze zu kämpfen. Diese können sie, aufgrund des fehlenden Budgets, nicht einfach wie Menschen aus Industrieländern mit Klimaanlagen lindern. Ebenso muss der Mensch erst die Erfahrung machen, worauf er im Leben verzichten kann, um etwas Gutes für den Klimawandel zu tun.  

Des Weiteren stört mich das Konkurrenzdenken vieler Unternehmer. Das Wichtigste für Firmen heutzutage ist der Umsatz und nicht der Schutz der Natur. Ich hoffe, dass diesbezüglich die Doku in einigen Köpfen der Menschen zum Umdenken anregt.  

Ich selbst wüsste nicht, wie man an die gesamte Menschheit appellieren könnte, etwas gegen die Erderwärmung zu tun. Jedoch kann ich mir das Szenario „Gruppenverhalten“ gut vorstellen. Würde die Mehrheit der Menschen auf beispielsweise Fleisch verzichten, würden viele Mitläufer sich dieser Aktion anschließen. Für Gewöhnlich ist keiner gerne ein Außenseiter.  

 

Es braucht Veränderung 

Man kann die Auswirkungen des Klimawandels zwar nicht stoppen, jedoch kann man sie lindern. Deshalb fordere ich Sie, lieber Leser/liebe Leserin auf, wenn Sie sich selbst und der Natur etwas Gutes tun wollen, reflektieren Sie ihr Verhalten und informieren Sie sich mehr über den Klimawandel. Gemeinsam können wir es schaffen! 

 

Bianca Mühlfellner, 8O, März 2021


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