Filmanalyse: „More than Honey“
Albert Einstein soll gesagt haben: „Wenn die Bienen aussterben,
sterben vier Jahre später auch die Menschen aus“. Seit Jahren sterben die
Bienen – weltweit und massenhaft. Die Imkerei hat sich in den letzten
Jahrzehnten stark verändert, die Biene wird nur auf ihren wirtschaftlichen
Nutzen reduziert.
Das wird in der Dokumentation „More than Honey“, welche
2012 erschien, ersichtlich. Dort macht sich der schweizer Regisseur Markus
Imhoof auf die Suche nach den Ursachen für diese Entwicklung.
Nachdem ich mir den Film angesehen habe, ist mir eins rasch
klargeworden: vom anfänglichen Naturprodukt Honig ist nicht mehr viel übrig.
Honig ist ein Industrieprodukt geworden – auf Kosten der Bienen! Wenn die
Bienen sterben, wird es uns nicht nur an Honig fehlen. Mehr als ein Drittel
unserer Lebensmittel gäbe es nicht ohne Bienen.
Einer der Hauptgründe für dieses Bienenstreben ist vor allem die expansive Bienenzucht in den USA, wo die Völker tausende Kilometer von Plantage zu Plantage transportiert werden. Hierbei werden die Bienen regelrecht mit Antibiotika vollgepumpt, um den Tarnsport und den dabei entstehenden Stress überhaut zu überleben. Durch diese Massentierhaltung werden auch Krankheiten leichter zwischen Bienenvölkern übertragen, was dazu führt, dass die Völker wieder mit Medikamenten behandelt werden müssen. In gewissen Regionen in China sind die Bienen bereits ausgestorben und die Bestäubung der Blüten erfolgt in Kleinarbeit durch den Menschen. Jede einzelne Blüte wird mit einem Wattebausch betupft, auf dem Blütenstaub haftet. Dies, liebe Leserinnen und Leser, muss als Warnung gesehen werden, wozu Bienensterben führen kann!
Die Bestäubung der Bienen ist essenziell für gute Erträge in der Landwirtschaft und damit für die Versorgung der Menschen mit Nahrungsmitteln. Sollten die Bienen ihre Arbeit nicht mehr verrichten können, würden die Ernteerträge deutlich geringer ausfallen, was die Ernährung der Menschheit erschweren würde. Dies wirft eine Frage auf: was kann ich tun, um Bienen zu helfen?
Einer der Hauptgründe für dieses Bienenstreben ist vor allem die expansive Bienenzucht in den USA, wo die Völker tausende Kilometer von Plantage zu Plantage transportiert werden. Hierbei werden die Bienen regelrecht mit Antibiotika vollgepumpt, um den Tarnsport und den dabei entstehenden Stress überhaut zu überleben. Durch diese Massentierhaltung werden auch Krankheiten leichter zwischen Bienenvölkern übertragen, was dazu führt, dass die Völker wieder mit Medikamenten behandelt werden müssen. In gewissen Regionen in China sind die Bienen bereits ausgestorben und die Bestäubung der Blüten erfolgt in Kleinarbeit durch den Menschen. Jede einzelne Blüte wird mit einem Wattebausch betupft, auf dem Blütenstaub haftet. Dies, liebe Leserinnen und Leser, muss als Warnung gesehen werden, wozu Bienensterben führen kann!
Die Bestäubung der Bienen ist essenziell für gute Erträge in der Landwirtschaft und damit für die Versorgung der Menschen mit Nahrungsmitteln. Sollten die Bienen ihre Arbeit nicht mehr verrichten können, würden die Ernteerträge deutlich geringer ausfallen, was die Ernährung der Menschheit erschweren würde. Dies wirft eine Frage auf: was kann ich tun, um Bienen zu helfen?
Jeder von uns hat die Möglichkeit etwas zu ändern. Globalisierung
beginnt bereits bei uns und wir alle können zur Besserung beitragen. Hände weg
von konventionellen Produkten! Lieber biologisch produzierte, saisonale
Lebensmittel kaufen und damit gesünder leben und was für die Umwelt tun. Fast
jeder von uns hat die Möglichkeit, bei lokalen Kleinbauern einzukaufen und sich
somit für die kleinstrukturierte Landwirtschaft stark zu machen, die auch ohne
den Industrie-Wahnsinn der modernen Landwirtschaft auskommt! Des Weiteren kann
man dafür sorgen, dass es mehr blühende Pflanzen gibt. Lasst eure Balkone und
Terrassen erblühen!
Ich hoffe mein Beitrag hat den Einen oder Anderen zum Nachdenken
angeregt.
6.3.2019, Sabrina Landrichtinger, 8o
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