Der Klimawandel


Treibhausgase in der Atmosphäre, die den Klimawandel bewirken, haben ein Rekordhoch erreicht und zerstören das ökologische Erbe der Welt. Laut einem Artikel von Mark Perry, vom 15. November 2017 in der Kronenzeitung, sind wir bei einem CO2 Ausstoß von 37 Milliarden Tonnen pro Jahr angelangt.
Verursacher des Klimawandels ist der Mensch, der vor allem in den Industriestaaten Waren und Lebensmittel produziert und diese dann weltweit handelt.
Fabriken, Autos, Flugzeuge, Beleuchtung und Beheizung, alles braucht Energie in Form von Strom, Gas oder Benzin und setzt CO2 frei. Um diese Emission zu verringern hat die Umstellung von fossiler Energie aus Erdöl, Kohle und Gas auf erneuerbare Energie aus Sonne, Windkraft und Wasserkraft Priorität.
Auch die Entwicklung neuer klimafreundlicher Technologien ist dringend notwendig. Globales Handeln wäre erforderlich. Doch trotz Vereinbarungen laut Kyoto Protokoll oder der Klimakonferenz in Paris und der Weltklimakonferenz in Bonn 2017 geht die Erderwärmung weiter.
Das Eis der Pole schmilzt, der Meeresspiegel steigt, Wetterextreme wie Hurrikans und Monsunregen treten verstärkt auf. Dürren nehmen zu und Niederschläge, die regional extrem sein können und zu Überflutungen führen, treten immer öfter auf.
Gletscher verschwinden, Permafrostböden tauen auf und Muren und Felsstürze sind die Folgen.
Ich bin der Meinung, dass jeder Mensch gefordert ist, einen Beitrag zur Reduzierung der Treibhausgase zu leisten. Jede kleine Einsparung ist ein Beitrag zur Schonung unserer Umwelt. Zum Beispiel kann man kurze Strecken mit dem Rad anstatt mit dem Auto fahren oder auch öffentliche Verkehrsmittel benützen und Fahrgemeinschaften bilden. Eine weitere Möglichkeit wäre mehr regionale Produkte und Lebensmittel zu kaufen, sowie weniger tierische Produkte dafür mehr pflanzliche Nahrung essen. Außerdem kann in jedem Haushalt gespart werden, indem Energie bei Heizung und Beleuchtung reduziert wird.
Ich denke, es muss in unser aller Interesse sein, künftig verantwortungsbewusster Ressourcen zu nutzen, damit Leben auch für kommende Generationen möglich ist. 
Lisa Erbschwendtner, 8O, 2018

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